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N52.
139899°
E8.
559433°

Widukind Museum Enger

Enger

Vermittlung

Umsetzung durch

Förderverein Widukind-Museum Enger e.V. | Projektleitung: Regine Krull

Das Widukind-Museum erzählt die Geschichte des sächsischen Adeligen und Gegners Karls des Großen, Widukind, anhand von wenigen frühmittelalterlichen Quellen und seiner Rezeptionsgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Der Überlieferung nach soll Widukind in der Stiftskirche Enger begraben liegen. Die Menschen in Enger sind eng verbunden mit der Geschichte des Sachsen Widukind. Er ist Teil „ihrer“ Geschichte. Ebenso ist das „Wittekindsland“ ein feststehender Begriff in der Kultur der ländlichen Kreise Herford und Minden-Lübbecke. Die Aufgabe des Museums besteht in einer kritischen Betrachtung dieser Tradition.

Im Jahre 2013/14 wurde in Enger die Ausstellung „Engers verlorener Schatz“ mit Stücken aus dem Kirchenschatz von Enger/Herford des Berliner Kunstgewerbemuseums gezeigt. Im Rahmen dieser Ausstellung wurde die Geschichte dieses Schatzes in allen Stationen Enger, Herford und Berlin recherchiert. Heute existiert davon noch ein gesprochener Text mit Bilderreihe. Fördermittel aus dem Soforthilfeprogramm flossen in die Produktion des Films „Engers verlorener Schatz“, der sowohl in der Dauerausstellung präsentiert, als auch für die Öffentlichkeitsarbeit des Museums genutzt wird.

Zur Förderung 2020

Projekt­details

Art der Einrichtung

Heimat-/Regionalmuseum

Bundesland

Nordrhein-Westfalen

Fördersumme

11.554,50 €

Förderjahr

2021