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N52.
787444°
E14.
029778°

Oderlandmuseum

Bad Freienwalde

Neuaufnahme und Präsentation der prähistorischen Sammlung

Umsetzung durch

Albert Heyde Stiftung | Projektleitung: Dr. Reinhard Schmook

Das 1889 gegründete Oderlandmuseum gehört zu den ältesten Museen des Landes Brandenburg. Es befindet sich unmittelbar am Markt im Loebenschen Freihaus, einem historischen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Es widmet sich der Besiedlungsgeschichte des Oderbruchs und dessen Trockenlegung im 18. Jahrhundert, die das Landschaftsbild wesentlich veränderte. Außerdem wird die Geschichte von Bad Freienwalde als ältestem Kur- und Badeort der Mark Brandenburg gezeigt. Das Oderlandmuseum beherbergt außerdem eine Präsenzbibliothek und ein Archiv mit Schrift- und Bildquellen zur Regionalgeschichte des Oderlandes.

Das Motiv für die Gründung des Museums war vorrangig die Sicherstellung der vielen prähistorischen Funde in der Umgebung von Bad Freienwalde und ihre Ausstellung zu Bildungszwecken. Mit der Zeit ist die Sammlung ständig gewachsen und hat nur wenige Verluste zu verzeichnen. Seit Jahren wird eine moderne Präsentation der Sammlungen umgesetzt, verbunden mit der Schaffung von konservatorisch günstigen Bedingungen. Gefördert wurde die Neuaufstellung und Neuaufnahme der prähistorischen Sammlung des Oderlandmuseums durch Anschaffung moderner Schraubregale und haltbarer Stülpschachteln. Unterstützt wurde damit auch die Arbeit der regionalen Bodendenkmalpfleger, da der Zugang zu einzelnen Objekten erleichtert wurde.

Projekt­details

Art der Einrichtung

Heimat-/Regionalmuseum

Bundesland

Brandenburg

Fördersumme

5.874,45 €

Förderjahr

2020