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N53.
948413°
E9.
720458°

Museum Kellinghusen

Kellinghusen

Anschaffung einer fachspezifischen Museumssoftware zur Optimierung der Verwaltung von Inventargut und Organisation der Arbeitsabläufe

Umsetzung durch

Stadt Kellinghusen | Projektleitung: Sven E. Gondlach

Zwischen 1764 und 1860 sind sechs Fayence-Manufakturen in Kellinghusen nachgewiesen. Das Museum – untergebracht im Bürgerhaus – widmet sich seit 1953 der Keramiktradition des Ortes, insbesondere den Kellinghusener Fayencen des 18. und 19. Jahrhunderts. Die weißglänzenden Gefäße und Figuren boten einen preiswerten Ersatz für das damals so teure Porzellan. Die ständige Ausstellung erläutert anschaulich die Herstellung, Verbreitung und Verwendung der feinkeramischen Erzeugnisse. Darüber hinaus sammelt das Museum Zeugnisse der Stadtgeschichte. Sonderausstellungen zu keramischen sowie stadt- und kulturgeschichtlichen Themen ergänzen die Inhalte der Dauerausstellungen.

Vor dem Hintergrund einer umfassenden Modernisierung des Museums und des Aufbaus der geplanten Ausstellung “Ton in Ton” hat das Museum im Rahmen des “Soforthilfeprogramms Heimatmuseen” eine Museumssoftware angeschafft und installiert, um die Inventarisierung der Objekte zu optimieren. Die Datenbank soll die Grundlage bilden, die museale Arbeit und die Administration effizienter zu gestalten. Zudem ist vorgesehen, die digitalisierten Objektdaten zu publizieren und auf diese Weise die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Vermittlung sowie Kooperationen zu stärken.

Projekt­details

Art der Einrichtung

Kulturgeschichtliches Spezialmuseen

Bundesland

Schleswig-Holstein

Fördersumme

3.155,00 €

Förderjahr

2020