N52.
881909°
E11.
477669°
Heimatmuseum
Arendsee
Einbruchsichere und wetterfeste Eingangstüren für das Heimatmuseum
Umsetzung durch
Kloster Arendsee e.V. | Projektleitung: Uwe Walter
Das im ehemaligen Hospital eines Nonnenklosters befindliche Museum informiert über die Geschichte des Ortes sowie über die Bedeutung Arendsees als Landschaftsschutzgebiet. In der Ausstellung erfahren die Besucherinnen und Besucher Geschichtliches über die Stadt, das Kloster und den Arendsee. Zu besichtigen sind Arbeitsgeräte der Fischer, eine Schusterstube aus dem 19. Jahrhundert und eine Küche um 1920. Tierpräparate geben Einblick in die Fauna des Gebietes. Daneben werden regionale Persönlichkeiten vorgestellt wie der exzentrische Wanderprediger Gustav Nagel (1874-1952) sowie der Heimatmaler und Dichter Fritz Gentsch (1866-1946). Im Kreuzgang werden Epitaphe ab dem Jahr 1538 präsentiert. Der auf dem Museumsgelände aufgestellte Mühlstein von 1685 wurde 1983 aus dem Arendsee gehoben.
Die vorhandenen Türen aus DDR-Zeiten waren nicht wetterfest und einbruchsicher. Bei Starkregen hat es wiederholt hereingeregnet. Aus Mitteln des Soforthilfeprogramms wurden die Anschaffung und der Einbau von zwei neuen Eingangstüren gefördert, um den Witterungsschutz und die Einbruchssicherheit und damit die Sicherung der Kulturgüter zu gewährleisten.
Projektdetails
Art der Einrichtung
Heimat-/Regionalmuseum
Bundesland
Sachsen-Anhalt
Fördersumme
8.032,95 €
Förderjahr
2022